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Was Arbeitnehmern an der bAV gefällt

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Personalbindung

Eine neu veröffentlichte Studie belegt wie wichtig eine ver­ständliche Kommuni­kation zwischen HR und Arbeit­nehmern ist, um die betrieb­liche Alters­vorsorge als Personal­bindungs­instru­ment in Unte­nehmen wert­voll zu nutzen und voll aus­zu­schöpfen. Auch wenn ein Unter­nehmen mit einem guten Modell zur Alters­vor­sorge aus­gestat­tet ist und ein breites Expertenwissen auf HR-Seite besteht, kann es durch unzulängliche oder nicht bedarfs­gerechte Kommuni­kations­strate­gien mit den Arbeit­nehmern dazu kommen, dass diese die betrieb­lichen Vorsorge­ange­bote nicht als positiv wahr­nehmen. Eine vertane Chance, denn Unter­nehmen profitieren von der immen­sen Bindungs­wirkung der bAV.

Durch das so­genannte „Matching“ versuchen einige zukunfts­orien­tierte Unter­nehmen die Arbeit­nehmer­beiträge zusätzlich auf­zus­tocken, die diese bereits in die bAV investieren. Doch auch diese personal­binden­den Maß­nahmen ent­faltet ohne positive Konsequenzen keine personal­politische Wirkung, wenn die Zusatz­leistungen nicht klar kommuni­ziert werden.

Dabei ist es wichtig, bedarfs­gerecht auf die ver­schie­denen Mit­arbei­ter einzu­gehen, da beispiels­weise Führungs­posi­tionen einen anderen Zugang zur bAV brauchen als andere Arbeit­nehmer im Unter­nehmen. Das Fazit ist, dass Arbeit­geber aktiver in der Bereit­stellung der betrieblichen Alters­vorsorge werden müssen, um ihre volle Wirkungs­kraft zu nutzen.

Dr. Thomas Jasper, Expertenreport

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