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Private und betriebliche Altersversorgung - Warum Unwissenheit so gefährlich ist

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Im Interview mit Pfeffer­minzia.de macht Dieter Hom­burg, Autor eines Buches mit dem überspitzten Titel „Alters­vorsorge für Dummies“, deutlich, dass die Un­wissenheit der Arbeit­nehmer in Bezug auf die private und betriebliche Alters­versorgung (bAV) sowie auch das alleinige Ver­trauen in die gesetz­liche Rente als proble­ma­tisch zu bewer­ten sind.

Um nicht auf ein Desaster zuzu­steuern, fordert er mehr Auf­klärung und bessere staat­liche Anreize im Zuge der Gesetz­gebung, die leicht um­setz­bar sind. Denn bisher seien Arbeit­nehmer im Aufbau ihrer eigenen Alters­vor­sorge oft aus­ge­bremst und Beitrags­zuschüsse zu gering. Einen Zwang zur Vor­sorge hält Dieter Hom­burg aller­dings für nicht sinn­voll. Angesichts des an­halten­den Niedrig­zins­umfeldes rät er, in Sachwert­anlagen, Unternehmens­beteiligungen oder Gold und Silber zu investieren.

Hom­burg macht deut­lich: „Wer noch 20 oder 30 Jahre Zeit hat und etwas fürs Alter tun möchte, für den sind die heutigen Garant­ien zum Bei­spiel bei [klassischen] Lebens­versicherun­gen total kontra­produktiv“, das heißt wenig ziel­führend.  Angesichts weit­verbrei­teter Fehl­bera­tung bei der Alters­vorsorge empfiehlt Hom­burg darü­ber hinaus, in das eigene finan­zielle Wissen mit dem Ziel eines Grund­verständ­nisses der „Me­chanis­men und Hinter­gründe ein­zel­ner An­lagen“ zu invest­ieren.

Außer­dem rät er dringend, beim Thema Alters­vo­sorge nicht zu lange zu warten und staat­liche Förderung, zum Bei­spiel in Form der Riester- oder Rürup-Rente sowie der bAV, in An­spruch zu nehmen.

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